Gruppe 1 - Rokahr, S.
Sozialfotografie
Gruppe 2 - Müller, J.:
Musik
Im zweiten Teil des Seminars wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden folgende AG’s sind möglich:
- Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
- Band-AG - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.
- Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es entweder:
- Ein eigenes Musikangebot zu realisieren (3 Termine) und die Erfahrungen schriftlich zu reflektieren
oder
- in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit mit Hilfe von Literatur zum Thema zu schriftlich zu diskutieren.
Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.
Literatur
Kulturelle Jugendbildung in Offenen Settings. Theorie, Praxis und Weiterbildung. Elke Josties/Stefanie Kiwi Menrath (Hrsg.). Schriftenreihe Kulturelle Bildung. München: kopaed-Verlag 2018.
Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.
Musik und Soziale Kulturarbeit in Zeiten von Globalisierung, Migration und Flucht. In: (Hrsg) avenir social: Sozial Aktuell. Die Fachzeitschrift für Soziale Arbeit. Nr.2/Februar 2017. Bern, 22-24 (2017)
Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.
Prüfungsformen
- Regelmäßige Teilnahme
- Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10 Seiten)
ODER
- Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (3-5 Seiten)
Gruppe 3 - Plöger, A.:
Die Pampa lebt
Die Station Urbaner Kulturen am Kastanienboulevard in Hellersdorf existiert seit einigen Jahren als Projekt der Neuen Galerie für Bildende Kunst (nGbK) in Kreuzberg. „Die initiative urbane kulturen prägt damit einen Recherchebereich der ›Stadt von Draußen‹ durch künstlerische Produktion, Vermittlung und Vernetzung. Besonders in der Gegend rund um den Kastanienboulevard wurde die lebendige Auseinandersetzung über den Stadtteil und dessen Entwicklungen durch künstlerische Mittel vertieft und temporäre wie auch dauerhafte Projekte initiiert” (nGbK 2019).
Studierende des Seminars werden im Sommer verschiedene Ausstellungen, bzw. Veranstaltungen zu den im ersten Semester festgelegten Themen konzipieren und durchführen. Die Veranstaltungen/ Ausstellungen finden in Hellersdorf oder Kreuzberg an öffentlichen Orten statt.
Lernziele sind dabei der Umgang mit Foto- und Videokameras, Methoden des Dokumentierens, des künstlerischen Forschens und der partizipativen Medienarbeit sowie die Montage der Fotos und Videos für die Ausstellung. Dies gilt auch als Prüfungsleistung.
Gruppe 4 - Hägele, B.:
Professionelle Präsenz in Studium und Beruf
Inhaltlich geht es um das Aufspüren des eigenen Rede- und Erzähltalentes. Jeder Vortrag, jedes Referat, jede Geschichtenerzählung, jeder Workshop lebt von der Freude und Lust an der Performance und bekommt dadurch seine Würze. Aber nicht immer ist es so leicht, locker und „stimmig” zu sein, den richtigen Ton zu finden, die Präsentation spannend und abwechslungsreich zu gestalten und die Zuhörer*innen, egal ob es sich um Erwachsene oder Kinder handelt, zu erreichen.
Im Sommersemester geht es jetzt hauptsächlich um die praktische Anwendung rhetorischer Mittel, wie Storytelling, um Inhalte von Referaten und Vorträgen lebendig und anschaulich zu vermitteln. Sprechbildung, mimische und gestische Mittel zur Erreichung einer größeren Bühnenpräsenz sollen nun direkt in Vorträgen und Referaten angewendet werden. In Spass- und Spontanreferaten entdecken wir die Lust an der Performance und Improvisation. Darüber hinaus sind Studierende eingeladen, Referate und Vorträge, auch aus anderen Fächern, mitzubringen, um an konkreten Beispielen ihre stimmliche, mimische und gestische Ausdruckskraft und körperliche Präsenz zu erweitern und die eine oder andere Idee zu entwickeln, um mehr Lebendigkeit in ihre Vorträge und Referate zu bringen.
Die Neugier auf das eigene Erzähltalent und die Lust sich im geschützten Rahmen auszuprobieren sind vorteilhaft für die Teilnahme am Seminar und werden freudig begrüßt.
Prüfungsformen:
Referate, Vorträge, Präsentationen oder auch Workshops zu Themen im Umfeld des Seminars. Eine Hausarbeit geht auch, ist aber nicht im Sinne des Seminars. Ich begrüße, dem Seminar entsprechend, nicht-normative Referate, Präsentationen, Workshops oder Vorträge, die sehr gerne performative Ausdrucksformen beinhalten können.
Gruppe 5 - Kaden, O.:
Akrobatik
Gruppe 6 - Wanke, E.:
Museumspädagogik |