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Künstlerische Erforschung zu Kooperationsstrategien - Einzelansicht

PSP2112
Künstlerische Erforschung zu Kooperationsstrategien

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2019/20
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 10:00 bis 17:30 woch 07.10.2019 bis 03.02.2020  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. G. Bär ,
Prof. J. Kaiser
 

Kulturetage des Nachbarschaftsheimes Schöneberg/ Theater der Erfahrungen, Vorarlbergerdamm 1, 12157 Berlin

14.10.2019: kein Ausfall, findet an der ASH statt
18.11.2019: Blockwoche
03.02.2020: kein Ausfall, findet an der ASH statt
40
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 10:00 bis 17:30 Einzel am 14.10.2019 230A Prof. Dr. G. Bär ,
Prof. J. Kaiser
      40
Einzeltermine ausblenden
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Mo. 10:00 bis 17:30 Einzel am 03.02.2020 333 Prof. Dr. G. Bär ,
Prof. J. Kaiser
      20
Einzeltermine:
  • 03.02.2020
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Die Seminare finden in der Kulturetage des Nachbarschaftsheimes Schöneberg e.V. /Theater der Erfahrungen, Voralbergerdamm 1. 12157 Berlin statt

Seminarbezeichnung: Kollaborationsforschung am Beispiel PRAXIS MEETS – HOCHSCHULE im Kontext Sozialer Kulturarbeit

Community-basierte Partnerschaften gelten als ein wichtige Triebkräfte für soziale Innovationen in Gemeinwesen und sind daher auch von der ASH in verschiedenen Modellprojekten aufgebaut worden (vgl. Projekt P.F.o.r.t.E. 2017, S. 14f.).

Definiert sind die Partnerschaften als gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und soziale Gruppen mit gemeinsamen lebensweltlichen Bezügen und Identitäten. In einer doppelten Zielsetzung aus gemeinsamen Lernen und Ko-Konstruktion von neuem Wissen einerseits und gesellschaftlich transformativem Handeln ist der Ansatz als „community-based participatory research“ (CBPR) vor allem im anglo-amerikanischen Raum gut untersucht (vgl. Oetzel et al. 2018) und in verschiedenen Varianten weltweit akademische Ausbildungsangeboten verankert (vgl. Lepore 2015). Der dem Seminar vorliegende Untersuchungsgegenstand ist eine sehr gut dokumentierte 10jährige Kollaboration zwischen dem Theater der Erfahrungen – eines der ältesten Altentheaters Europas – und der Sozialen Kulturarbeit in der ASH. In diesem Rahmen wurde gezielt versucht, mit den Mitteln der Kulturarbeit ein Transfer zwischen Studierenden und Älteren zu realisieren. Die interdisziplinären Lehrformate des Bereichs Sozialer Kulturarbeit ermöglichten die Beteiligung der alten Spieler_innen an sehr vielfältigen Projekten: sie wirkten bei musikalisch-szenischen Produktionen mit (Seminar Josties/Kaiser 2008, 2010), entwickelten mit Gästen aus Ecuador eine Inszenierung zum Thema Nachhaltigkeit (Seminar Hemberger/Kaiser 2013) oder spielten mit Studierenden des Studienganges Erziehung und Bildung im Kindesalter Theater mit Kitakindern (Seminare Kaiser 2011, 2014, Kaiser/Karcı 2010 u.v.m.). Die Spieler_innen vermittelten in Seminaren ihre Wahrnehmung von Partizipation alter Menschen in der Sozialen Kulturarbeit (ASH-IQ Seminar Kaiser/Piechotta 2016) oder stellten sich für Interviews im Rahmen der Praxisforschungswerkstatt des Masterstudienganges zur Verfügung (Seminar Hemberger/Kaiser 2017). In dem Seminar werden Grundlagen erarbeitet, wie Transformation und Empowerment in der Fachliteratur konzipiert und operationalisiert wird. Hierbei spielt auch die Diskussion um „Impact“ partizipativer Forschung eine Rolle. Zudem gilt es, Formen zu finden und zu erproben, um die transformativen und empowermentorientierten Potenziale genauer zu untersuchen. Dazu kommen qualitative Interviews mit den bisher an den Kooperationsprojekten beteiligten Studierenden sowie Älteren in Betracht, um eine Auswertung der bisherigen spezifischen Kollaboration zwischen Älteren und Studierenden im Kontext von kultureller Arbeit und Studium zu generieren. Filmische Erforschungen stehen zur Sequenzanalyse bereit, künstlerische Ergebnisse der Kooperation ebenso wie Interviews, eigene künstlerische Forschungswege sind ebenso möglich. Die Ergebnisse der seminaristischen Forschungsarbeiten sollen auf Übertragbarkeit bezüglich anderer Transferstrategien überprüft werden, die sich explizit mit Kollaborationen im Kontext des demographischen Wandels beschäftigen und den entsprechenden Chancen und Herausforderungen nachgehen.  

Prüfungsleistungen: Es kann zwischen einem Forschungsbericht und einer online-Präsentation gewählt werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024