Kommentar |
1. Gruppe - Musfeld, T.
In diesem Seminar werden unterschiedliche Bausteine aus dem Feld einer kritischen Psychoanalyse vor allem aus dem Bereich der Sozialpsychologie vermittelt. Neben der Kritik an einfachen Diagnosezuweisungen wird das Konzept von Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen für die Arbeit mit KlientInnen erarbeitet. Der weitere Plan wird gemeinsam mit den Seminarteilnehmer*innen erstellt. Themen lagen bislang in den Bereichen eines kritischen Traumaverständnis (gesellschaftlich/ historisch), Psychologie nichttraditionaler Familienformen, Erklärungen zum Thema Rassismus, Gruppenprozesse, Aggressionen, Frage nach unbewussten Prozesse in Institutionen und bei der Aneignung von Rollen u.ä. Die gewonnen Erkenntnisse sollen immer wieder an die alltagsweltlichen Erfahrungen der Studierenden angebunden und für die Arbeit im Feld Sozialer Arbeit zugänglich gemacht werden. Vorausgesetzt wird eine intensive Lektüre und Mitarbeit im Seminar. Es gibt nur schriftliche Prüfungsformen: Hausarbeiten zu spezifische Fragestellungen / Erstellung eines Lerntagebuchs zu ausgewählten Seminareinheiten/ Erarbeitung eines Portfolios zu bestimmten theoretischen Inhalten. - Zusatz: Da das Seminar auch in die Mittagszeit reicht ein kurzer Hinweis in eigener Sache: ich bin bemüht die Pause für Sie günstig einzurichten, ich möchte aber nicht, dass Sie Ihr warmes Essen mitbringen und im Seminarraum zu sich nehmen. Bitte berücksichtigen Sie das bei der Seminarauswahl.
2. Gruppe - Musfeld, T.
In diesem Seminar werden unterschiedliche Bausteine aus dem Feld einer kritischen Psychoanalyse vor allem aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie / evtl. auch Klinischen Psychologie vermittelt. Neben der Kritik an einfachen Diagnosezuweisungen wird das Konzept von Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen für die Arbeit mit KlientInnen erarbeitet. Der weitere Plan wird gemeinsam mit den Seminarteilnehmer*innen erstellt. Themen lagen bislang in den Bereichen von Aggression in der kindlichen Entwicklung, besondere Phänomene der Jugendphase, in einem kritischen Blick auf das Traumaverständnis sowie Traumatisierung in verschiedener Lebensphasen / Lebensbereichen, Sucht, Fallvignetten zu verschiedenen klinischen Bildern. Es wird in allen Themen in erster Linie die Psychodynamik, also die innerpsychische Ursache für bestimmte Phänomene untersucht und mit sozialen und gesellschaftlichen Faktoren zusammen gedacht. Die gewonnen Erkenntnisse sollen immer wieder an die alltagsweltlichen Erfahrungen der Studierenden angebunden und für die Arbeit im Feld Sozialer Arbeit zugänglich gemacht werden. Vorausgesetzt wird eine intensive Lektüre und Mitarbeit im Seminar. Es gibt nur schriftliche Prüfungsformen: Hausarbeiten zu spezifische Fragestellungen / Erstellung eines Lerntagebuchs zu ausgewählten Seminareinheiten/ Erarbeitung eines Portfolios zu bestimmten theoretischen Inhalten. - Zusatz: Da das Seminar auch in die Mittagszeit reicht ein kurzer Hinweis in eigener Sache: ich bin bemüht die Pause für Sie günstig einzurichten, ich möchte aber nicht, dass Sie Ihr warmes Essen mitbringen und im Seminarraum zu sich nehmen. Bitte berücksichtigen Sie das bei der Seminarauswahl.
3. Gruppe - Gahleitner, S./ Golatka, A.
Auf der Basis der theoretischen Kenntnisse der VL Psych. Grundlagen soll im Seminar ein reflexiver Zugang zu dem vermittelten Wissen möglich werden. Fallverstehen und Fallbearbeitung sollen vertieft veranschaulicht und gemeinsam geübt werden. Ziel und auch Prüfungsleistung des Moduls ist eine eigenständig entwickelte indikationsspezifische und situationsadäquate sozialarbeiterische Diagnostik- und Interventionsplanung für einen selbst gewählten Beispielfall – ähnlich wie er in vielen Hilfekonferenzen auftaucht. Gewählt werden kann zwischen einer mündlichen Prüfung und einer Klausur.
4. Gruppe - Stitz, A./ Ketzer, K.
In diesem Seminar sollen theoretische Kenntnisse zur klinischen Sozialarbeit aus der Vorlesung vornehmlich durch Übungen und Fallbeispiele vertieft und zur praktischen Anwendung gebracht werden - der Besuch der Vorlesung wird vorausgesetzt. Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, eine klinisch sozialarbeiterische Diagnostik selbst durchzuführen und eine darauf beruhende Interventionsplanung zu erstellen. Dies umfasst unter anderem biografische und Lebensweltdiagnostik sowie auch die Klassifikation psychischer Störungen und eine zusammenfassende Ressourcenanalyse. Im ersten Teil des Seminars werden die dafür benötigten Konzepte erläutert, anschließend werden die Studierenden diese in Fallbeispielen anwenden. Dabei werden auch Interventionsansätze exemplarisch erläutert. Als Prüfungsleistung wird - nach Wahl in mündlicher Prüfung oder Klausur - Diagnostik und Interventionsplanung für einen selbstgewählten Beispielfall durchgeführt.
5. Gruppe - Machleb, M.
Im Seminar wird angeboten, sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Fallarbeit bekannt zu machen, eigene Zugänge zu erproben und gemeinsam zu reflektieren, wobei wir uns mit psychologischen Sichtweisen und Konzepten auseinandersetzen, auf die in beraterischer bzw.therapeutischer Praxis Bezug genommen wird (betreffend Handlungsorientierung, Empathie - Fallverstehen, Systemische Aspekte). Indem wir reflektieren, wie theoretische Voraussetzungen immer schon in das intersubjektive Verstehen eingehen, zugleich aber auch die Perspektive auf eine Fallsituation definieren und lenken, werden wir uns mit psychologischen Grundbegriffen und deren Einbettung in Theorien auseinander setzen,beispielsweise mit "Lernen", "Emotionalität/ Beziehungsfähigkeit", "Kooperation/ Abhängigkeitsverhältnis". Dabei bleibt in der Seminargestaltung Platz für eigene Fragen und Interessenschwerpunkte. Ziele könnten u.a. sein: den Umgang mit angeeigenetem Wissen im Zusammenhang mit "Fallverstehen" weiter zu entwickeln, Theorie-Praxis-Bezüge zu konkretisieren und zu hinterfragen, Erprobung/ Vertiefung diverser psychologischer Ansätze,die zur Situationsanalyse und Entwicklung von lösungsorientierten Hilfen verwendet werden. Als Prüfungsleistung können entweder thematische/ konzeptionelle Recherchen mit Praxisbezug oder selbst gewählte Fallbeispiele mit entfalteter Reflexion präsentiert werden. |