Lernziele:
Das Wahlpflichtseminar Mediation und Konfliktmanagement hat zum Ziel, Arbeitsplatzkonflikte genauer analysieren und auf dieser Grundlage angemessene Konfliktinterventionen auswählen zu können.
Lehrinhalte:
Zu diesem Zweck werden zum einen die Grundlagen der Konflikttheorie und des Konfliktmanagements erarbeitet, zum anderen wird ein Überblick über relevante Interventionsansätze, insbesondere über das Verfahren der Mediation gegeben. Daneben soll die eigene Haltung und das eigene Verhalten in Konfliktsituationen reflektiert werden. Besonders berücksichtigt werden kann der Perspektivwechsel: von der jetzigen Situation als Kolleg*in und Mitarbeiter*in zur (späteren) Verantwortung als Führungskraft.
Lehr- und Lernformen:
Methodisch fußt das Seminar auf den Methoden des experiential learning. Angesetzt wird an den eigenen Erfahrungen der Seminarteilnehmenden. Diese zum Ausgangspunkt nehmend, werden gemeinsam Analysen konkreter Konflikte durchgeführt und anschließend passende Interventionsmethoden ausgewählt und ausprobiert. Input, Rollenspiel, Übungen, Videos, Schreibübungen
Mitzubringen ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion und zur aktiven Teilnahme an Übungen.
Prüfungsleistung:
Aufarbeitung einer Konfliktsituation anhand eines vorher erarbeiteten Konfliktanalysebogens oder Präsentation |