Kommentar |
1. Gruppe - Prof. Dr. T. Schäfer:
2. + 3. Gruppe - Dr. A. Pollmann:
„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer”, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus, Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit, z.B. zu den Themen Mobbing, Lüge, Gewalt, Rache u.a., soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische Konflikte geprüft werden.
4. Gruppe - T. Reiß:
Das Seminar möchte zunächst in Grundbegriffe und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie einführen und sich anschließend damit beschäftigen, welche ethischen Fragestellungen, Herausforderungen und auch Konfliktsituationen im Kontext der Sozialen Arbeit regelmäßig auftreten. Schwerpunkte sollen dabei der Begriff der Selbstbestimmung und die Frage nach der Legitimität paternalistischer und advokatorischer Handlungen sein.
Bitte beachten Sie: Das Seminar hat einen philosophischen Schwerpunkt und richtet sich daher ausdrücklich an Studierende mit einem Interesse an philosophischen Fragestellungen und an begriffsklärendem und analytischem Denken. Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, zur Vorbereitung der Seminardiskussion regelmäßig Texte zu lesen. |