1. Gruppe - Großmaß Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in das Studium der Sozialen Arbeit und die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Fragen zum Aufbau des Studiums und zum Verhältnis von Theorie und Praxis werden aufgegriffen und an Hand von einführenden Texten diskutiert. Im Zentrum stehen Methoden und Techniken des Lesens und Schreibens von wissenschaftlichen Texten, sowie der Recherche von Informationen und Quellen. Die Prüfungsleistung des Moduls kann hier (oder in Unit 3) erbracht werden, in Propädeutik in Form eines Lernportfolios zum wissenschaftlichen Schreiben. (Was das ist, wird im Seminar geklärt.) Lektüre zur Einführung: Ebert, Jürgen (2008): Reflexion als Schlüsselkategorie professionellen Handelns in der sozialen Arbeit. Hildesheim/ Zürich/New York: Olms; M-A-721 Frank, Andrea/Haacke, Stefanie/Lahm, Swantje (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart [u.a.], Metzler; A-W-200 2. Gruppe - Thiessen, Frank Propädeutik (griech. für Vor-Bildung) verstehen wir als ein Fach, das die Studierenden in das wissenschaftliche Arbeiten einführen soll. Darüber hinaus möchte dieses Fach die Studierenden dabei unterstützen, einen Einstieg in das akademische Leben zu finden. Folgende Schwerpunkte werden im Seminar Beachtung finden: 1. Studium und Wissenschaft - Was heißt studieren? - Was heißt wissenschaftliches Arbeiten? - Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten für die Praxis sozialer Arbeit? 2. Instrumente und Quellen wissenschaftlichen Arbeitens - Einführung in die Recherche (Bibliotheken, Datenbanken, Internet) - Literaturverarbeitungsprogramme 3. Die Auseinandersetzung mit Texten - Lesen, Zusammenfassen, Kritisieren - Umgang mit Lesepensum - Selbstorganisation im Lesekreis 4. Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten - Entwicklung einer Fragestellung/eines Themas - Strukturieren einer wissenschaftliches Arbeit - Schreiben und Schreibblockaden beim wissenschaftlichen Arbeiten wie Zitieren, Paraphrasieren und Formatieren 5. Präsentationen, Vorträge und Seminargestaltungen - Erstellen und Halten von Vorträgen - Möglichkeiten der Präsentation Blockveranstaltung (voraussichtlich) am 22.11.2011. Dafür entfallen die Sitzungen am 20.12.2011 und am 3.1.2012. Leistungsnachweis: Portfolio (näheres in der ersten Veranstaltung) Frances Thiessen: B.A. Soziale Arbeit; Studentin im Master "Gender Studies" in Berlin Marco Frank: B.A. Soziale Arbeit an der ASH; Master ‚Praxisforschung in der Sozialen Arbeit und Pädagogik‘ an der ASH, derzeit Sozialarbeiter im Feld der Wohnungslosenhilfe 3. Gruppe - Rohner Folgende zentrale Fragen sollen einführend im Seminar beantwortet werden: Was versteckt sich hinter „Propädeutik“? Was hat wissenschaftliches Arbeiten mit sozialarbeiterischer Praxis zu tun? Was ist der Sinn wissenschaftlichen Arbeitens? Wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten? Wie werden wissenschaftliche Ergebnisse mündlich/schriftlich präsentiert? Den roten Faden des Seminars bildet das Anliegen, den Zusammenhang zwischen sozialarbeiterischer Praxis und wissenschaftlichem Arbeiten zu verdeutlichen. Außerdem soll das Seminar Raum bieten, mögliche Startschwierigkeiten beim wissenschaftlichen Erarbeiten der Sozialen Arbeit zu beheben (im besten Falle). Also beispielsweise Texte, die nicht verstanden werden, im Seminar erneut zu lesen oder Referate, deren Vortrag beunruhigt, zu üben. Dadurch soll die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten theoretisch, praktisch und nützlich erfolgen. Konkret wird die wissenschaftliche Recherche, der Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das Verfassen eigener Texte und die Präsentation auf Grundlage einführender Texte erarbeitet. |