Dieses Seminar richtet sich an die Studenten, die ein Semester Türkisch gelernt haben: erfolgreich abgeschlossener G A1. Der Kurs ist auch für Quereinsteiger offen; für Quereinsteiger mit nachgewiesenen Kenntnissen. In diesem Aufbausprachkurs werden die Dinge, die die TN im Anfängerkurs gelernt haben, vertieft und ausgebaut; sprachlicher Strategien für Alltag. Durch Moodle-Unterstützung haben die TN Ausblicke über das Seminar. Ziel ist mindestens das Niveau A2 nach GER zu erreichen. Klausur zum Semesterabschluss mit Note und Niveau.
Türkischseminar ist ein freiwilliges Modul. Das Modul kann als Wahlmodul anerkannt werden: „Die Möglichkeit sich Lehrveranstaltungen bspw. anderer Studiengänge oder Hochschulen oder aus dem Angebot der Sprachkurse im Wahlmodul anerkennen zu lassen, besteht natürlich weiterhin.”
Gasthörer/_Innen müssen sich erst im Immatrikulationsamt melden.
Kommentare von und für Studierende:
Wenn man das alles ein bisschen versteht und auch lernt, ist Türkisch gar nicht so schwer und macht auch Spaß. (A.A.H.)
Die türkische Grammatik ist sehr einfach, wenn man sie einmal verstanden hat. (R.K.)
Erfreulicherweise gibt es dabei so gut wie keine Ausnahmen! Alle Wörter, die auf harte Konsonanten enden, zittern vor der Haifischpostkutsche** und bekommen vor Angst weiche Konsonanten. Ansonsten ist "Türkçe kolay".(R.R.K.)
In der türkischen Sprache werden Sätze nicht wie im Deutschen nach SPO gebildet. (U.F.)
Im Türkischen bedeuten die Wörter "nehmen" und "kaufen" das Gleiche: almak. Außerdem sagen die Türken, dass sie die Suppe trinken und nicht, wie die Deutschen, dass sie diese essen. Des Weiteren sagen die Türken nicht, dass sie singen, sondern dass sie ein "Lied sagen": sarki söylüyor. (C.P.)
Verben enden im Infinitiv immer auf mek oder mak. Bei Berufen wird an das Ende des Wortes ci/ci/cu/cü gesetzt. (P.B.)
„Die Personalpronomen und Possessivpronomen werden an die Verben, Adjektive oder an die Substantive gehängt. Wenn man das alles ein bisschen versteht und auch lernt, ist Türkisch gar nicht so schwer und macht auch Spaß." (Anikó)
Zwar benutzt man im Türkischen das lateinische Alphabet, es gibt allerdings einige eigene Buchstaben: ş, ç, ı, ğ. Die türkische Sprache ist relativ gut erlernbar. (M.A.) Für er, sie, es gibt es ein Wort: o (N.M.)
Wenn ein Wort keine Vokalharmonie hat, dann ist es ursprünglich kein türkisches Wort, sondern kommt zum Beispiel aus dem Arabischen." (M.D.) Wenn man willkommen geheißen wird mit ‚hoş geldin', antwortet man mit ‚hoş bulduk'. (D.K.)
* Türkisch ist leicht (zu lernen). ** Die Eselsbrücke |