Antisemitismus und jüdische Perspektiven stellen häufig eine Leerstelle in intersektionalen Debatten dar. Dies betrifft auch die soziale Arbeit. Gemeinsam mit den Autorinnen des Buches "Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen" möchten wir in das Gespräch gehen über das Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus, das Einbeziehen von Juden_Jüdinnen in intersektionale Diskurse und die Einführung des Konzepts von Gojnormativität. Wir wollen einen Austauschraum schaffen zu der Frage, wie solidarische Bündnisse an der ASH Berlin aussehen können und was diese brauchen, um die Sichtbarkeit von Juden_Jüdinnen zu erhöhen.
Die Veranstaltung wird organisiert vom AK gegen rechte Gewalt der ASH Berlin und über das Videokonferenzsystem BigBlueButton durchgeführt. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter gegenrechts@ ash-berlin.eu. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.