„Forgotten Voices“ ist ein Dokumentarfilm, der die eindringlichen und schmerzlichen Geschichten von Menschen erzählt, die aufgrund der anhaltenden Kriege und Konflikte im Sudan aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der Film bietet einen intensiven Einblick in einen der international vergessenen Konflikte der Gegenwart. Durch persönliche Interviews und Aufnahmen aus dem wirklichen Leben enthüllt der Film Zeugnisse des Krieges, die Erinnerung an die Hoffnungen der Revolution von 2019 und die täglichen Herausforderungen der Vertreibung, oft gleich mehrfach. Er erzählt vom Verlust der Heimat, von der Anpassung an neue Orte und Länder und von der Aufrechterhaltung einer tiefen Verbindung zu den eigenen Wurzeln und der eigenen Kultur. „Forgotten Voices“ erweckt unsichtbare Geschichten wieder zum Leben und erinnert die Welt daran, dass die Auswirkungen des Krieges weit über das Schlachtfeld hinausreichen.
Der Film wird im Rahmen des Seminars "De-colonizing the imaginary" von Blaise Baneh Mbhuh und Andrea Plöger gezeigt. Im Anschluss an die Filmpräsentation findet eine Diskussion mit den anwesenden Filmemacher_innen statt. Veranstaltungssprachen sind Englisch und Arabisch. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
"Der Film "Forgotten Voices“ nimmt dich mit auf eine emotionale Reise durch das Leben derer, die inmitten von Chaos und Verwüstung schweigend gelitten haben und auf die Suche nach einem zarten Hoffnungsschimmer. Der Dokumentarfilm bringt vergessene Geschichten ans Licht und enthüllt die ungesehenen Gesichter des Krieges."
Der Dokumentarfilm wird auf internationalen Filmfestivals zu sehen sein. Weitere Infos und der Trailer zum Film gibt es auf der Webseite zum Film.
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