In der Sozialen Arbeit, der Kindheitspädagogik und den Gesundheitswissenschaften haben partizipative Forschungsansätze zunehmend an wissenschaftlicher Bedeutung gewonnen. Partizipative Forschung steht gemeinhin dafür, nicht „über“ und auch nicht für „für“, sondern „mit“ marginalisierten Menschen und ihren Communities zu forschen. Es geht darum, durch den Dialog zwischen Lebenswelt, Praxis und Wissenschaft, verschiedene Perspektiven miteinander zu verschränken, daraus neue Erkenntnisse abzuleiten und Veränderungen herbeizuführen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe werden partizipative Forschungsprojekte im Kontext der Sozialen Arbeit, der Kindheitspädagogik und der Gesundheitswissenschaften vorgestellt sowie mit Blick auf das „doing“ der Forschung erörtert. Im SoSe 2024 sowie im WiSe 2024/2025 laden wir Kolleg*innen ein, ihr Verständnis partizipativer Forschung im Rahmen eines Vortrages vorzustellen und mit dem Publikum (Studierende, Lehrende und Kolleg*innen aus der Praxis) zu diskutieren.
