50 Jahre Berliner Fachhochschulen – eine Erfolgsgeschichte

Mit der gemeinsamen Jubiläums-Kampagne „50 Jahre – 50 Köpfe“ präsentieren sechs Fachhochschulen Berlins ihr geballtes Expert*innenwissen und ihre Vielfalt.

Auf dem Bild sind die Gesichter einiger Personen zu sehen, die an den sechs Berliner Fachhochschulen studieren, arbeiten, lehren oder forschen und die sich an der Kampagne 50 Jahre - 50 Köpfe beteiligen.
EHB / Sabine Widmaier

50 Jahre Fachhochschule – dieses Jubiläum feiern in diesem Jahr die vier staatlichen und zwei konfessionellen Fachhochschulen Berlins: Alice Salomon Hochschule Berlin, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Evangelische Hochschule Berlin und Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin. 

„50 Jahre – 50 Köpfe“

Mit der gemeinsamen Kampagne „50 Jahre – 50 Köpfe“ präsentieren die sechs Berliner Fachhochschulen ihre Vielfalt und ihr geballtes Expert*innenwissen. Auf der Website braincity.berlin/50fuerberlin, die das Hauptstadt-Marketing-Netzwerk Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie bereitstellt, und auf Social-Media-Kanälen der beteiligten Hochschulen werden Menschen aus allen Bereichen in kurzen Interviews und mit Porträtfotos vorgestellt.

„50 Jahre – 50 Köpfe“ zeigt die Besonderheiten auf, die Fachhochschulen so attraktiv machen. Sie gibt den interessanten Persönlichkeiten, die hier studieren, arbeiten, lehren und forschen, mit ihren vielfältigen Biografien eine Stimme und ein Gesicht.

Berliner Fachhochschulen

Die sechs Berliner Fachhochschulen leisten mit ihren mehr als 320 Studiengängen, knapp 50.000 Studierenden, rund 930 Professor*innen und 3.000 Lehrbeauftragten einen unverzichtbaren Beitrag zur Vielfalt von anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Durch enge Kontakte zu Unternehmen, Behörden und Verbänden stärken sie vor allem den Wirtschaftsstandort Berlin und die Hauptstadtregion. Die Palette der Disziplinen reicht von Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften über Informatik, Architektur und Bauwesen, Umwelt und Mode bis zu Gesundheitswissenschaften und Sozial- und Bildungswesen sowie Verwaltungswissenschaft und Sicherheitsmanagement. Mit ihrer anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung sind Fachhochschulen Innovationsschmieden und damit ideale Kooperationspartnerinnen für kleine und mittelständische Unternehmen. Dank des besonderen Anwendungsbezugs und der engen Vernetzung der Hochschulen auch mit internationalen Partnern haben Absolvent*innen gute Karrierechancen.

Die Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW):

  • Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH Berlin)
  • Beuth Hochschule für Technik Berlin (ab 01.10.2021 Berliner Hochschule für Technik (BHT))
  • Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin)
  • Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
  • Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)

Regierender Bürgermeister dankt im Namen der Stadt

Anlässlich des Jubiläums der Berliner Fachhochschulen unterstreicht der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, ihre Bedeutung:

 

„Die Erfolgsgeschichte des Innovationsstandorts Berlin ist auch die Erfolgsgeschichte der Berliner Fachhochschulen. Mit ihren Studienangeboten, ihrer Forschung und der engen Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft leisten sie seit 50 Jahren einen entscheidenden Beitrag, damit sich Berlin und die Region gut entwickeln. Deswegen sage ich zu diesem runden Geburtstag nicht nur herzlichen Glückwunsch, sondern vor allem: Herzlichen Dank im Namen unserer Stadt.“

Zukunftsmodell Fachhochschule

Aktuell sind rund 40 Prozent aller Studierenden in Deutschland an einer Fachhochschule (FH) eingeschrieben, Tendenz steigend. Zunehmend setzt sich der Begriff „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ (HAW) durch. Praxisnahe und duale Studiengänge stehen im Fokus der HAW und hoch im Kurs, nicht nur bei Studienbewerber*innen, sondern auch bei Unternehmen und anderen Arbeitgebern. Ein wesentlicher Grundpfeiler des Konzepts ist die Kooperation zwischen Praxispartnern und den Hochschulen. Die HAW tragen auch mit ihrem wachsenden Angebot im akademischen Weiterbildungsbereich dem Wandel der Gesellschaft und den damit verbundenen Anforderungen an lebenslanges Lernen Rechnung. Und die Verbindung von Studium und Praxis macht weltweit Schule: Das deutsche Modell der HAW/FH zur Vermittlung von berufsrelevanten Fähigkeiten ist zum Exportschlager geworden.

Fachhochschulen punkten vor allem durch gute Studienbedingungen in Kleingruppen, qualitativ hochwertige, praxisnahe Studieninhalte und hervorragende Jobchancen für ihre Absolvent*innen. Interdisziplinäre Ansätze, Schlüsselqualifikationen sowie Gründergeist und Entrepreneurial Spirit in der Lehre legen das Fundament dafür. Professor*innen und Lehrbeauftragte – Fach- und Führungskräfte aus der Praxis – verfügen über Doppelqualifikationen, sind wissenschaftlich profiliert und können mehrjährige Berufserfahrung vorweisen. Das ist zum Vorteil der Studierenden, die von dem praktischen Wissen und persönlichen Kontakten zu Unternehmen profitieren. Herausragende Master-Absolvent*innen der HAW können eine (kooperative) Promotion anschließen.

Hier geht’s zur Kampagne „50 Jahre – 50 Köpfe“:
braincity.berlin/50fuerberlin

Pressekontakt:

Für Presseanfragen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung:
Alice Salomon Hochschule Berlin
(stellvertretend für die drei Berliner SAGE-Hochschulen EHB, KHSB und ASH Berlin)
Referat Hochschulkommunikation
Susann Richert / Christiane Schwausch
hochschulkommunikation@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu

Für Presseanfragen aus den Bereichen Wirtschaft, Recht und Technik:
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
(stellvertretend für die drei Hochschulen BHT, HTW Berlin und HWR Berlin)
Presse & PR
Sylke Schumann
sylke.schumann@ avoid-unrequested-mailshwr-berlin.de

Ein Pressefoto steht zum Download zur Verfügung unter
https://www.hwr-berlin.de/meta/presse/

Weitere Pressefotos erhalten Sie auf Anfrage bei den Pressestellen der beteiligten Hochschulen.