Hochschulleben BIT6-Verbund eröffnet City Office

Die im Verbund BIT6 zusammengeschlossenen sechs Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften, darunter die ASH Berlin, haben im Ludwig-Erhard-Haus ein gemeinsames City Office eröffnet. Prof. Dr. Uwe Bettig, Rektor der Alice Salomon Hochschule Berlin ist Vorsitzender des Boards BIT6.

Das Ludwig-Erhard-Haus ist das Kommunikations- und Servicezentrum der Berliner Wirtschaft. Neben der Industrie- und Handelskammer und dem Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller hat unter anderem auch die Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie ihren Sitz in dem in Charlottenburg gelegenen Gebäude.

BIT6 steht für „Berlin Innovation Transfer“ und für die im Verbund gemeinsam agierenden sechs Berliner Fachhochschulen: die Alice Salomon Hochschule, die Beuth-Hochschule für Technik, die Evangelische Hochschule, die Katholische Hochschule für Sozialwesen, die Hochschule für Wirtschaft und Recht sowie die HTW Berlin. Ziel des Hochschulverbunds ist es, mit einer gemeinsamen Transferstrategie stärker in Netzwerke mit Unternehmen, Verbänden, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft eingebunden zu werden. Dabei setzt man auf die Handlungsfelder „Gesundes Leben“, „Soziale Teilhabe, Sicherheit und Integration/Inklusion“ und „Urbane Technologien und Produktion“.

Zusätzlich zum City Office ist geplant, mit einem Büro- und Ausstellungcontainer – genannt TransferMobil - an verschiedenen Orten wie Messen, in Gewerbegebieten oder in passenden Kiezen Präsenz zu zeigen, für gemeinsame Transferprojekte zu werben, solche zu initiieren und zu begleiten. Das City Office wird von drei Mitarbeiterinnen besetzt sein: Susanne Groten, Silke Lachnit und Nadine Barthel.

Die Aktivitäten von BIT6 werden von der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung finanziell unterstützt. „Wir fördern dadurch die Verzahnung zwischen Fachhochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft“, sagte der Staatsekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach.  So stärke man die Innovationskraft Berlins und könne die Bedarfe der wachsenden Stadt gezielter bedienen, von urbanen Technologien bis hin zur Fachkräftebildung.

Autorin: Gisela Hüttinger, HTW Berlin