Menschen BMFSFJ beruft Prof. Raimund Geene in Kommission für den Zehnten Familienbericht

Die Kommission soll die Lebenslagen allein- und getrennterziehender Familien skizzieren und Handlungsempfehlungen geben

Raimund Geene und Lisa Paus
Bundesfamilienministerin Lisa Paus übergibt die Ernennungsurkunde an Prof. Dr. Raimund Geene. Jordis Antonia Schlösser/OSTKREUZ

Prof. Dr. Raimund Geene ist von Bundesfamilienministerin Lisa Paus zum Mitglied der Sachverständigenkommission für den zehnten Familienbericht der Bundesregierung berufen worden.

Familienberichte werden dem Deutschen Bundestag und Bundesrat alle fünf Jahre vorgelegt. Dabei wird eine externe Kommission aus sieben Wissenschaftler*innen berufen, die durch eine Geschäftsstelle beim Deutschen Jugendinstitut unterstützt wird. Der zehnte Familienbericht, der bis zum Sommer 2024 ausgearbeitet wird, soll die Lebenslagen allein- und getrennterziehender Familien skizzieren und dabei auch möglichst konkrete Handlungsempfehlungen formulieren.

Raimund Geene ist an der ASH Berlin Professor für Gesundheitsförderung und Prävention mit dem Schwerpunkt auf kommunale Ansätze, die als Forschungsprofessur an der Berlin School of Public Health angesiedelt ist.

Die Berufung von Raimund Geene erfolgte vor allem aufgrund seiner Expertise zur Gesundheitsförderung bei Alleinerziehenden. Die Lebenslage der Familien soll auch hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Lage, ihrem Wohlbefinden und mit Blick auf Möglichkeiten der Gesundheitsförderung im zehnten Familienbericht analysiert werden. Hier ist ein eigenes Kapitel in Federführung durch Professor Geene vorgesehen.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend: „Lisa Paus beruft die Mitglieder der Sachverständigenkommission