Hochschulleben, Internationales ASH Berlin veranstaltet Vorlesungsreihe „Zivilgesellschaftliches Engagement in Israel/Palästina“

Mit Vorträgen von Palästinenser_innen und Israelis, die sich aktiv für die Deeskalation der Gewalt in der Region engagieren

„Zivilgesellschaftliches Engagement in Israel/Palästina – Stimmen gegen die Perspektivlosigkeit“ lautet der Titel einer neuen hochschulinternen Vorlesungsreihe, die vom 5. November 2024 bis zum 30. Januar 2025 von der ASH Berlin veranstaltet wird.

Die Vortragenden sind Asmaa Abusamra, Amira Mohammed, Ibrahim Abu Ahmed, Yariv Lapid, Tova Buksbaum und Wajih Tmaiza Fawzeya. Sie sind Palästinenser_innen und Israelis, die sich aktiv für die Deeskalation der Gewalt in der Region engagieren. Die Vorlesungsreihe bietet Stimmen eine Plattform, die häufig im Schatten des Konflikts bleiben, und thematisiert Solidarität, Erinnerungsarbeit und den Dialog zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen in Zeiten von Gewalt und Hoffnungslosigkeit.

Mit Vorträgen, Seminarbeiträgen und offenen Gesprächen an der ASH Berlin soll ein Forum geschaffen werden, das ermöglicht, zuzuhören, zu lernen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir uns zu den Geschehnissen und der gewaltvollen Geschichte ins Verhältnis setzen können und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt. Ziel ist es, Perspektiven zu erweitern, Mitgefühl zu fördern und konkrete Ansätze für ein friedliches Miteinander zu entwickeln.

Die Vorlesungsreihe richtet sich an alle Angehörigen und Mitgliedergruppen der ASH Berlin. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Fragen und Beiträge der Teilnehmenden können bei Bedarf in deutsche Sprache übersetzt werden.

Die Referent_innen stehen auch in Seminaren und Workshops Studierenden und Kolleg_innen für einen Austausch zur Verfügung.

Alle Termine und Themen der Vorlesungsreihe sowie nähere Informationen zu den Referent_innen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender sowie auf dem Plakat zur Reihe „Zivilgesellschaftliches Engagement in Israel/Palästina – Stimmen gegen die Perspektivlosigkeit“.

 

Umgang mit Terror und Krieg im Nahen Osten an der ASH Berlin

Die ASH Berlin verpflichtet sich in ihrem Leitbild zu Antidiskriminierung, Respekt und Chancengleichheit. Wir erkennen an, dass antisemitische und rassistische Strukturen auch an unserer Hochschule bestehen und eine Herausforderung darstellen. Ziel ist es, diesen strukturellen Herausforderungen aktiv zu begegnen und Räume zu schaffen, in denen eine kritische Auseinandersetzung und kontinuierliche Verbesserung möglich sind. An der ASH Berlin als Hochschule für Soziale Arbeit sowie Gesundheit, Erziehung und Bildung ist die Beschäftigung mit Antisemitismus und Rassismus breit in den Curricula der Studiengänge verankert.

Unsere Website „Umgang mit Terror und Krieg im Nahen Osten an der ASH Berlin“ gibt einen Überblick darüber, wie die ASH Berlin die Themen Antisemitismus und Rassismus angeht. Sie enthält Informationen zu unseren Beratungsangeboten, Möglichkeiten zur Beschwerde bei Diskriminierung sowie zu relevanten Veranstaltungen, Workshops und Forschungsinitiativen. Zudem finden Sie hier Statements und Positionierungen der Hochschulleitung der ASH sowie anderer Akteur_innen zum Umgang mit den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten.