Seit 2017 zeichnet der an der Uni Bielefeld tätige Erziehungswissenschaftler Dr. Faraj Remmo Menschen auf der ganzen Welt aus, die sich mit ihrer Arbeit im Hinblick auf Integration, Inklusion, Diversity und Partizipation einsetzen. Seine selbst finanzierten „Danke-Skulpturen“ wurden mittlerweile an Institutionen und Personen in 95 Ländern vergeben. Nun ist auch die Alice Salomon Hochschule Berlin mit einer solchen „Danke-Skulptur“ bedacht worden.
„Die Vergabe der „Danke-Skulptur“ soll die Solidarität mit und die Unterstützung von Menschen, die über wenig bis gar keine Ressourcen verfügen, würdigen“, so Faraj Remmo. Solidarität definiert er in diesem Sinne als das Agieren gegen jegliche Art von Diskriminierung; ein Schwerpunkt seiner Arbeit, die ausführlich auf seiner Webseite dokumentiert ist.
„Als Ex-Berliner und in Schöneberg aufgewachsenes Kind und Jugendlicher fühle ich mich geehrt und noch mehr motiviert der Alice Salomon Hochschule Berlin die „Danke-Skulptur“ überreicht zu haben. Des Weiteren werden die bisherigen außerordentlichen Forschungen und aktuell das Forschungsvorhaben „Soziale Arbeit als koloniales Wissensarchiv? Ein Geschichtslabor zum (post-)kolonialen Erbe Sozialer Arbeit als Modell historiographischer Lehrforschung“ wertgeschätzt und besonders hervorgehoben. Ein weiterer Grund ist die kürzlich unterzeichnete Klimaschutzvereinbarung zwischen der Alice Salomon Hochschule und dem Land Berlin.“
Stellvertretend für die ASH Berlin nahm Prof. Dr. María do Mar Castro Varela die Skulptur entgegen. Im Rahmen der Ringvorlesung „Empfindsam bleiben. Solidarität zwischen Aus- und Entgrenzung“ an der Universität Bielefeld hatte sie einen Workshop zum Thema „Klimagerechtigkeit und Globalität“ gegeben.
Die ASH Berlin bedankt sich herzlich bei Faraj Remmo für die Auszeichnung!