Forschung #4GenderStudies: Fünfter Wissenschaftstag rund um das Thema „Gender Studies“

Auch Forschende und Lehrende der ASH Berlin beteiligen sich, um auf ihre Arbeiten aufmerksam zu machen und von ihren Forschungen zu berichten.

Der fünfte Wissenschaftstag #4GenderStudies findet wie jedes Jahr am & um den 18. Dezember 2021 im gesamten deutschsprachigen Raum statt. Wissenschaftler_innen, Forschungseinrichtungen und andere nutzen den Hashtag, um auf ihre Arbeiten aus dem Feld der Geschlechterforschung aufmerksam zu machen und von ihren Forschungen zu berichten. Damit zeigen sie, dass Gender Studies einen wichtigen Beitrag zu politischen und kulturellen Diskursen und zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen liefern.

In Berlin liegt der Fokus diesmal auf dem Thema „Feministische Solidaritäten“. Wie kann Solidarität zwischen unterschiedlichen Bewegungen, Institutionen & Akteuren funktionieren? Was sind die Bedingungen dafür? Wo mangelt es an Solidarität – auch und gerade in Zeiten der Pandemie? Und was sind die Ursachen dafür?

Auch Wissenschaftler_innen an der ASH Berlin, deren interne Forschung und Lehre einen Schwerpunkt u.a. auf die Erforschung von Geschlechterverhältnissen und einem differenzierten Geschlechterwissen bzw. Genderkompetenz legt, beteiligen sich dieses Jahr ebenso an der Aktion. Ein Beispiel ist die Podcast-Folge von „Die Furche“: „Jutta Hartmann über Heteronormativität und Beziehungen.“ Darin spricht sie darüber, wie Heteronormativität und duale Geschlechterverhältnisse tief in der Gesellschaft verwurzelt sind. Und wie diese Denkweisen Beziehungen zu anderen, zur Welt und zu sich selbst prägen. Prof. Dr. Jutta Hartmann ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der ASH Berlin.

In den Tagen rund um den #4GendersStudies-Tag werden weitere Beiträge zum Thema Geschlechterforschung der ASH Berlin folgen. Außerdem finden Sie weitere Informationen zum #4GenderStudies Wissenschaftstag hier...