Das Projekt EmpA wird nicht weiter finanziert

Das Projekt EmpA geht nach sieben Jahren leider aufgrund fehlender Weiterfinanzierung im Dezember 2024 zu Ende. Wir bedauern das Wegfallen vom Empowermentstrukturen für rassismuserfahrene Studierende und bedanken uns für das Vertrauen, die Unterstützung und die wertvollen Begegnungen. Es wird spürbare Lücken hinterlassen, vor allem in diesen Zeiten zunehmender rechter autoritärer Tendenzen. 

Es wird weiterhin eine Peer-to-Peer Beratung für Studierende mit Rassismuserfahrung geben. Meldet euch bei Bedarf gerne bei arlo.boyles@ ash-berlin.eu.

Der Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT)

Seit 2021 werden die Themen (Geschlechter-)Gleichstellung, Antidiskriminierung, Antirassismus & Empowerment, Diversity, Inklusion sowie Vereinbarkeit und Familie in einem gemeinsamen Arbeitsbereich auf zentraler Ebene zusammengedacht, weiterentwickelt und von einem Expert_innenteam gemeinsam angegangen. 

Die Förderung intersektionaler, differenzsensibler Perspektiven und der Abbau diskriminierender Strukturen sind maßgebliche Ziele des Arbeitsbereiches und seiner Mitarbeiter_innen. 

Der Arbeitsbereich verzahnt unterschiedliche Angebote im Bereich Strukturentwicklung, Prävention, Beratung und Weiterbildung sowie Vernetzung und vertieft die konzeptionelle Arbeit der einzelnen Themenfelder. Hieraus entwickelt der Arbeitsbereich immer wieder neue Fragestellungen und identifiziert Felder, in denen intersektionale Transformationsprozesse notwendig werden.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenwirken mehrdimensionaler Positioniertheiten mit solidarischen Bezugnahmen als wichtigen Knotenpunkt. Innerhalb des Arbeitsbereiches erfolgt die Zusammenarbeit multiperspektivisch und machtkritisch .

Der Arbeitsbereich wird wissenschaftlich im Rahmen der „Sage SAGE!“-Schwerpunktprofessur Gleichstellung, Diversity, Antidiskriminierung  durch Prof. Dr. Nivedita Prasad begleitet. Eine enge Zusammenarbeit findet mit den Gremien der akademischen Selbstverwaltung, den Kommissionen für Barrierefreiheit sowie Antidiskriminierung und der Diversity & Social Justice Kommission statt.

Im Bereich Gleichstellung arbeiten wir intersektional und multiperspektivisch gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder geschlechtlicher Zuschreibungen, für die Gleichstellung aller Geschlechter und insbesondere für das Empowerment von Frauen, trans, inter und nicht-binären Personen. Dazu gehört beispielsweise Beratung zu Geschlechterfragen, Unterstützung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung und die Erarbeitung und Umsetzung von Konzepten und Maßnahmen für die intersektionale Geschlechtergerechtigkeit. Mehr Informationen zum Bereich Gleichstellung finden sich hier.

Die ASH Berlin möchte allen Studierenden ein möglichst barrierearmes Studium bieten. Hierfür gibt es verschiedene (technische) Hilfsmittel, Nachteilsausgleiche und Beratungsangebote an unserer Hochschule. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite von alice-barrierefrei

Die ASH Berlin unterstützt alle Hochschulangehörigen bei der Balance von Arbeit und anderen Lebensbereichen. Sie gibt Ihnen Hilfestellung bei der Übernahme sozialer Verantwortung für Ihre Familien. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Familienbüros.

Projekte in InPuT

Auch an der ASH Berlin kommt es zu Diskriminierung, sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Die Hochschule bieten mit der Antidiskriminierungssatzung Möglichkeiten zur Beratung und zum Einreichen einer Beschwerde. Unterstützungsmöglichkeiten und ein Meldeformular bei Vorfällen findet sich hier.

Der interne Organisationsentwicklungsprozesses mit Schwerpunkt Diversity (IOEP) an der ASH Berlin setzt sich zum Ziel Antirassismus und Inklusion an der hochschule strukturell zu verankern und machtkritische Veränderungen voranzutreiben. Weite Informationen gibt es hier. Die Diversity Koordinatorin arbeitet in allen vier Arbeitsgruppen und ist ansprechbar in allen Fragen rund um den Prozess unter diversity@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu

Das Projekt „Positioniert und sichtbar” entwickelt ein Schutzkonzept an der ASH Berlin zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und antifeministischen Angriffen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Beratung finden sich hier.

Sie erreichen das Team unter schutzkonzept@ash-berlin.eu.

Offene Sprechstunde

Bei InPuT werden die Themen Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt, Antidiskriminierung, Antirassismus & Empowerment, Diversity, Inklusion und Familie & Vereinbarkeit zusammengedacht, weiterentwickelt und von einem Expert_innenteam gemeinsam angegangen. 

 

Du…

… suchst Beratung für eine diversitätssensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen?

… möchtest ein queeres/inklusives/feministisches Projekt an der ASH starten? 

... dich gegen Antisemitismus und Rassismus engagieren?

… erlebst oder beobachtest Diskriminierung und möchtest wissen, wie du dagegen vorgehen kannst? 

… möchtest wissen, wie du dich in Bezug auf unsere Themen an der Hochschule einbringen kannst?

 

Komm vorbei! Bei unserer offenen Sprechstunde hast du die Möglichkeit, ungezwungen bei Keksen und Tee mit uns in den Austausch zu kommen. Jeden Dienstag. Immer 14 Uhr bis 15 Uhr. Immer in Raum 308. 

InPuT-Bildungsprogramm

Als Arbeitsbereich für Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT) bieten wir regelmäßig Bildungsveranstaltungen an. Dabei legen wir den Fokus auf diskriminierungskritische Themen, Schlüsselkompetenzen und Empowerment-Angebote.

Die Veranstaltungen sind offen für ASH-Angehörige aller Mitgliedergruppen. Einige Veranstaltungen finden digital statt, andere sind in Präsenz an der Alice Salomon Hochschule geplant.

Wir freuen uns immer über Anregungen und Themenvorschläge: frauenbeauftragte@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu

 

Zum Bildungsprogramm

Ansprechpartner_innen

Zum InPuT-Team gehören:

Beatrice Cobbinah

Antidiskriminierungsbeauftragte

Raum 326

Termine nach Vereinbarung per Email über antidiskriminierung@ash-berlin.eu oder cobbinah@ash-berlin.eu.

kein Pronomen

We also offer advice in English.

T +49 30 99245-235

Gianna Faust

Verwaltung Büro Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte

Raum 320

Pronomen sie/ihr

Arbeitszeiten: Montag bis Mittwoch

T +49 30 99245-322

Peps Gutsche

Referent_in Schutzkonzept

Raum 320

keine Pronomen

We also offer advice in English.

Beratung persönlich, telefonisch und per E-Mail möglich.

T +49 30 99245-321

Elisabeth Keuten

Koordinatorin Diversity

Raum 320

Pronomen: sie/ihr
Arbeitszeiten: Montag bis Freitag

T +49 30 992 45-320

Cindy Lautenbach

Familienbüro, Erstberaterin bei Diskriminierung

Raum 312

Sprechzeit:

Dienstag 13 bis 14.30 Uhr

Gerne können Sie auch Beratungstermine außerhalb der Sprechzeit vereinbaren. Schreiben Sie mir bitte eine Mail mit Ihrem Beratungswunsch und Ihren Erreichbarkeiten. Eine Beratung ist persönlich, telefonisch oder online möglich.

T +49 30 99245 283

Cindy Lautenbach

Nina Lawrenz

Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Erstberaterin bei (sexualisierter) Diskriminierung und Gewalt

Raum 322

Termine nach Vereinbarung per Email über frauenbeauftragte@ash-berlin.eu oder lawrenz@ash-berlin.eu.

Pronomen sie/ihr

También ofrecemos asesoría en español.

We also offer advice in English.

T +49 30 99245-322

Paula Steininger

Beauftragte für Belange von Studierenden mit Behinderungen, chron. Krankheiten und psych. Beeinträchtigungen

Raum 326

Sprechzeiten Dienstag 13:00 bis 14:30 Uhr

Gerne können Sie auch Beratungstermine außerhalb der Sprechzeit vereinbaren. Schreiben Sie mir bitte eine Mail mit Ihrem Beratungswunsch und Ihren Erreichbarkeiten. Eine Beratung ist persönlich, telefonisch oder online möglich.

T 030 99245 - 248

Paula Steininger

Simone Wibbeke

Stellvertretende Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Referentin für Gleichstellung

Raum 322

Pronomen: sie/ihr

Arbeitszeiten: Montag bis Donnerstag

T +49 30 99245-263

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vergangene Projekte

Nach 7 Jahren ging das Projekt EmpA Ende 2024 aufgrund fehlender Weiterfinanzierung zuende.

Abgestimmt mit den Bedarfen, die Studierende direkt an uns herantrugen, bot da Empa-Team verschiedene Formate zum Kennenlernen, Austausch und Lernen an. Den Empowermentansatz an der Hochschule zu verankern war für uns ein wichtiges Instrument um Studierende, die mit rassistischer Diskriminierung konfrontiert sind, zu stärken und die begleitenden Studienbedingungen zu verbessern. Darüber hinaus berieten wir Mitarbeiter_innen der Hochschule zur rassismuskritischen Verbesserung der Studienbedingungen. Gemeinsam mit vielen engagierten Hochschulangehörigen haben wir Einfluss darauf genommen, dass die Alice Salomon Hochschule ein möglichst rassismussensibler Ort wird. Mehr Informationen zum Projekt finden sich hier.