Bewegungs- und Entspannungsangebote für Studierende

Für Studierende

Im Rahmen von alice gesund und in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse stehen allen Hochschulangehörigen einge Gesundheitsangebote zur Verfügung.

Den Studierenden der ASH Berlin stehen vielfältige Bewegungs- und Entspannungskurse zur Auswahl.

Zu den Angeboten

Bewegungsvideos

entstanden im Rahmen von alice gesund und in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse.

Zu den Bewegungsvideos

Gesundheitsförderung im Setting Hochschule

Das Studentische Gesundheitsmanagement dient im Setting Hochschule der Erkennung von gesundheitlichen Belastungen von Studierenden und erarbeitet Ansatzpunkte zur Ressourcenstärkung und Verringerung der Belastungen. Dies betrifft die gesundheitsförderliche Gestaltung von Studium und der Organisation "Hochschule", der Verbesserung des individuellen Gesundheitsverhaltens am Studienplatz und der Stärkung persönlicher Gesundheitsressourcen und - potentiale.

Ergebnisse aus der Studierenden Befragung SoSe 2021

Im Juni 2021 fand eine Befragung der Studierenden zu den Studienbedingungen und dem Wohlbefinden (StudiBiFra) an der Alice Salomon Hochschule Berlin statt.

Hier geht es zu den Ergebnissen

Start with a PEER

Wie sollten Angebote zu Resilienz und Stressbewältigung in der Studieneingangsphase gestaltet sein, damit sie ein gesundes Studieren fördern? Und wer könnte diese Angebote besser entwickeln als Studierende der ASH Berlin, als spätere Nutzer_innen? Aus diesem Grund wurde im Frühjahr 2021 beim Berliner Senat ein Antrag eingereicht, um Projekte zu entwickeln von Studierenden für Studierende. Aus diesem Grund gibt es „Start with a PEER“. Wir sind eine Gruppe von Studierenden aus unterschiedlichen Studiengängen der ASH Berlin und bereiten für DICH in Einzelprojekten die Themen Partizipation und Resilienz auf.

Du hast Fragen, Anregungen oder möchtest gern mit uns in Kontakt kommen, dann schreibe uns an: startwithapeer@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu

Infos zu Start with a PEER

Psychische Gesundheit Studierender

Wir - Salome, Alina und Cathi - studieren gemeinsam Soziale Arbeit im Bachelor an der ASH Berlin. Im zweiten Semester unseres Studiums entschieden wir uns in dem Seminar „sozialmedizinische und sozialpsychiatrische Grundlagen“ als Prüfungsleistung eine Präsentation zum Thema „Psychische Gesundheit Studierender“ auszuarbeiten.

Da wir selbst, vor allem während der Corona Pandemie, mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten und wussten, dass es vielen Anderen auch so geht, überlegten wir uns genauer darüber zu recherchieren und unseren Mitstudierenden einen Überblick über die verschiedenen psychischen und gesundheitlichen Probleme während des Studiums zu verschaffen. Dabei wollten wir natürlich auch auf die momentane Situation, verursacht durch Covid-19, eingehen und aufzeigen, wie sich die Probleme in dieser Zeit bei vielen Studierenden verschlimmert haben. Besonders wichtig war uns zu veranschaulichen, dass die Studierenden mit ihren psychischen Problemen nicht allein sind und es vielen anderen ähnlich geht. In diesem Zusammenhang wollten wir auch auf die Hilfsangebote aufmerksam machen, welche die Studierenden nutzen können, wie beispielsweise Beratungs- und Hilfestellen.

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Mentale Gesundheit

Studierende weisen eine höhere Inzidenz für psychische Erkrankungen als ihre Altersgenossen, die nicht studieren auf (Grützmacher et al., 2017, S. 41).

Ein Sechstel der befragten Studierenden zeigten eine generalisierte Angststörung oder Depressives Syndrom (Grützmacher et al., 2017, S. 41).  Da die Auswirkungen, gerade vom depressiven Syndrom, auf das weitere Leben prägnant sein können ist es besonders wichtig, dass die Förderung der mentalen Gesundheit auch an der Hochschule in den Blick genommen wird. Der Umgang mit Sorgen und das Stärken der gesundhaltenden Faktoren kann bei der Bewältigung einer psychischen Beeinträchtigung entscheidend sein.

Auch aus der Befragung des DZHW (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung), die im Sommer 2020 an der ASH Berlin durchgeführt wurde gaben 23,4 % der Studierenden an eine gedrückte Stimmung und/ oder  schwermütige Stimmung (23,9%) häufig bis sehr häufig zu erleben. An einer psychischen Beeinträchtigung zu leiden wurde von 18% der Studierenden der ASH Berlin angegeben. 

Diese Zahlen und weitere qualitative Rückmeldungen aus der Studierendenschaft der ASH Berlin sind der Hintergrund vor dem der Steuerkreis Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) sich schon mehrfach in den Sitzungen mit der psychischen Gesundheit und den Möglichkeiten von gesundheitsförderlichen Angeboten für die mentale Gesundheit auseinandergesetzt hat.  

Eine Arbeitsgruppe des SGM - Steuerkreises hat nun eine Liste mit Links zum Thema psychische Gesundheit zusammengestellt.

Wir möchten dazu einladen bei Interesse oder eigenem Bedarf sich hier Informationen zu holen.

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Wegweiser mentaler Gesundheit

Wo finde ich allgemeine sowie themenzentrierte Informationen zur Covid-19 Pandemie und Hilfestellungen gegen psychische Überlastung?

Der veränderte Alltag ist für alle eine Herausforderung. Unsicherheiten und Überlastungen kommen vermehrt vor.

Wissenswerte Artikel und Hilfe-Telefon-Nummern können unter diesem Link des BMG aufgerufen werden.

Psychologische Hilfen für Erwachsene sind sehr anschaulich und themenzentriert hier  aufgelistet. 

Barrierefreie Erklärungen in leichter Sprache zur Covid-19 Pandemie, sind auf dieser Homepage einsehbar.

Mehrsprachige Informationen zum aktuellen Pandemiegeschehen bietet das Beratungsnetzwerk Migration.  

 

Wie erkläre ich einem Kind die Corona-Situation und wo finde ich weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder?

Hier sind ein paar Informationen zu der Corona-Situation und Kindern zu finden. Weitere gibt es auch auf der Seite des Familienbüros der ASH Berlin.

Die Pandemie ist ein andauernder und hoffentlich bald endender Zustand. Umso wichtiger ist es, besonders Kindern die aktuelle Situation zu erläutern. Dieser Videoclip erklärt dies in einfacher Sprache.

Ich selbst brauche Hilfe oder kenne jemanden, welche_r Hilfe benötigt.

Der Berliner Krisendienst ist 24 Stunden unter der Telefonnummer +49(0)30 390 63 00 oder im Internet erreichbar.

Folgende Sprachen werden gesprochen: Arabisch, Deutsch, Farsi, Französisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Spanisch, Türkisch. 

Die Telefonseelsorge ist 24 Stunden täglich per Telefon 0800 1110111,  0800 111 0 222 oder 116 123 und per Chat anonym kontaktierbar.

Nummer gegen Kummer für Eltern: Mo-Fr 09:00-11:00 Uhr, Die + Do 17:00-19:00 Uhr

(+49)800 – 111 0 550  oder unter diesem Link

Die medizinische Kinderschutzhotline ist unter der Telefonnummer: 0800 1921000  kostenfrei erreichbar und bietet z. B. die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen.

Informationen und eine Anlaufstelle für Angehörige von depressiv erkrankten Menschen bietet die Deutsche Depressionshilfe.

Hier sind Beratungsstellen aufgelistet, die in Krisensituationen Unterstützung oder Beratung bieten können.

Das studierendenWERK BERLIN bietet in der psychologischen Beratung vertrauliche Gespräche an. Aktuell (Stand 03/2021) können Beratungstermine innerhalb von 14 Tagen angeboten werden. Mitarbeitende beraten in folgende Sprachen: Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch. 

Die Beratungsstellen sind per Mail unter pbs@ avoid-unrequested-mailsstw.berlin oder per Telefon von Mo – Do 9:00-15:00 Uhr, Freitag 9:00-13:00 Uhr erreichbar. Sie befinden sich in Charlottenburg, Hardenbergstraße 35, 10243 Berlin, Tel. 030/93939-8401, und in Friedrichshain, Franz-Mehring-Platz 2-3, 10243 Berlin, Tel. 030/93939-8438.

Die Studierenden können wählen wo sie ihren Termin gerne möchten.

 

In psychischen Krisensituationen ist der Sozialpsychiatrische Dienst erreichbar von Mo – Fr 08:00 - 16:00 Uhr unter Telefonnummer: +49(0) 90294-5010 oder unter diesem Link.

 

Die Terminvereinbarung für ein psychotherapeutisches Erstgespräch kann auch über die Kassenärztliche Vereinigung  gesucht werden. Dies wird in deutscher Sprache angeboten. 

Welche Achtsamkeits- und Entspannungsübungen kann ich in den Studienalltag integrieren?

Kleine Sequenzen von sportlichen Einheiten oder Achtsamkeitsübungen, fördern die Konzentrationsfähigkeit und können als Pausen eingebaut werden. Unsere Videoeinheiten sind jederzeit aufrufbar. 

Auch in diesen andauernden schwierigen Pandemiezeiten, ist es von hoher Bedeutung, auf die Signale des Körpers zu hören. Weitere Infos zu Achtsamkeit an der ASH Berlin sind hier einsehbar.

Weitere Informationen und Tipps bietet diese Linksammlung der Techniker Krankenkasse (TK) zum „Entspannten Studium“.

Entspannungsübungen sind bewusste Auszeiten gegen einen stressigen Alltag. Die TK bietet MP3-Dateien zu Entspannungsübungen in deutscher Sprache an.  

Welche Sport- und Freizeitangebote kann ich wahr nehmen?

 Die Angebote von "alice gesund" im Entspannungs- und Bewegungsprogramm sind für Studierende der ASH Berlin kostenfrei zugänglich .

Zudem lohnt  ein Blick auf die preisgünstigen und vielfältigen Angebote des Uni- und Hochschulsports. Das Angebot erfolgt derzeit digital, doch zeitnah starten wieder die Outdoor Aktivitäten.

Gymnastische Dehnübungen sind auch am Schreibtisch ausführbar. "Paul" zeigt unter folgendem Link wie das geht. Die Übungen sind auch als Bildschirmschoner nutzbar . Folgende Themen werden angesprochen: Belastung/Störung/Risikofaktoren/Lautstärke/Lichtverhältnisse/richtig lüften

 

Warum ist Ergonomie am Arbeitsplatz wichtig und wie halte ich es ein?

Ein für die ASH Berlin angefertigtes Video mit Unterstützung der TK mit ergonomischen Tipps und Tricks, sowie kleinen Entlastungsübungen für das (mobile) Arbeiten und Studieren ist hier zu finden.

Zur Ergänzung hier auch eine bildliche Darstellung der Einstellungen eines Bildschirmarbeitsplatzes.

Wie bewältige ich Stress und organisiere mir ein schaffbares Zeitmanagement? 

Ein strukturierter Alltag, aber auch Raum für Flexibilität sind besonders in Pandemiesituationen erforderlich. Individuell festgelegte Einheiten zum Arbeiten, Pausenzeiten Essenszubereitung, Sportbetätigungen usw. begünstigen die Work-Life-Balance. 

Die Pandemiemaßnahmen verlangt viel ab und vermittelt oft das Gefühl von Struktur- und Planlosigkeit. Anforderungen im Studium können schnell überfordernd wirken. Hier finden sich Hilfen für ein besseres Wohlbefinden trotz der Anforderungen.  

Das studierendenWERK BERLIN berät, unterstützt und bietet  regelmäßig Veranstaltungen zu den Themen wie  Schreibblockaden überwinden, Zeitmanagement, Motivation, Recherchetipps  u.v.m. an.

Der Moodlekurs des ASH Berlin Schreibteams gibt Ratschläge zum wissenschaftlichen Schreiben. Diese Orientierungshilfen können auch als Podcast angehört werden.

Wie aktiv gegen Prokastination vorgegangen werden kann, findet sich in diesen kurzen Strategien aufgelistet.

Dieser kurze Informationsartikel der TK unterbreitet ein Angebot zum Zeitmanagement

 

Ich merke, dass ich akut und kurzweilig unter Stress leide. Welche regenerativen Methoden kann ich akut anwenden? 

Akute Stressreaktion? Wie wäre es mit entspannender Atmung (4 Sek. Ein- und 8 Sek. Ausatmung)? 

An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich spontan mit anderen Studierenden austauschen möchte?

Nightline ist der kostenlose Zuhörer_innenaustausch von Studierenden für Studierende zu jedem Anliegen das so auftreten kann. Es ist keine psychologische Beratung. Hier gibt es weitere Informationen dazu.

Nightline Berlin Die - Do 20:30-24:00 Uhr: +49 (0) 30-2093 70 666

Nightline Potsdam Mo - Do & So 21:00-24:00 Uhr: +49 (0) 331-977 18 34

 

Zudem bietet das ComZ einige Online-Treffs für Studierende unter folgendem Link an.

Empfehlungen

Video Empfehlungen

Strategien, damit umzugehen | psychologeek

Rollende Panzer, Bilder von Einschlägen und Wutreden von Putin - im Internet überschlagen sich seit Tagen die Berichte rund um den Krieg in der Ukraine und durch die ständigen Updates hat man das Gefühl, “live” dabei zu sein.

Ganz schön belastend für unsere Psyche! Auf den sozialen Medien gibt es bereits einige hilfreiche Tipps für den Umgang mit der momentanen Situation. Der Haken: viele der geteilten Tipps und Strategien, wie z.B. das Handy weglegen, sind zu einseitig gedacht und können nur kurzfristig helfen.

Hier zum Video Beitrag

Chez Krömer | Torsten Sträter ((S04/E01) Produktion des rbb)

Torsten Sträter und Kurt Krömer eint neben der professionellen Komik noch eine weitere, sehr persönliche Erfahrung: der Umgang mit Depression.

In seiner Show "Chez Krömer" spricht Kurt Krömer über seine Erkrankung, an der er seit 30 Jahren leidet. Hier zum Video mit Untertitel

Podcast Empfehlungen

Jeden Sonntag gibt die Psychotherapeutin Franca Cerutti Einblicke in ihre Praxis und in die spannende Welt der Psychologie. Unterhaltsam und erfrischend direkt greift sie auf, was Menschen bewegt. Mal teilt sie pragmatische Impulse, mal führt sie ihre Zuhörer:innen durch fesselnde Lebensgeschichten - immer sorgt sie für Ahas.

Weiter Informationen erhältst du unter: Franca Cerutti

 

Für alle, die sich selbst besser verstehen wollen

Wer mit seinem Gefühlschaos den Mitbewohnern am Küchentisch schon alle Ohren abgekaut hat und trotzdem nicht weiterkommt, braucht manchmal psychologische Hilfe. Und der richtige Podcast kann sicher auch nicht schaden.

Extrem eifersüchtig? Schon wieder nur prokrastiniert anstatt irgendwas auf die Reihe bekommen? Gefangen in einer toxischen Beziehung? Oder einfach voll interessiert an dem, was in vielen Köpfen so abgeht? Dann haben Radiomoderatorin Verena Fiebiger und Diplom-Psychologin Lena Schiestel den richtigen Podcast für euch. In "Die Lösung" legt sich jede Woche jemand neues auf die Therapie-Couch und spricht dort über seine echten Probleme und echten Gefühle. Gefühle die jeder kennt, aber nicht jeder richtig einordnen kann. Lena Schiestel kann's und gibt dabei Tipps für alle, denen es genauso geht. 

Links zum Podcast

Achtsamkeit ist ein Thema, das bei immer mehr Menschen Einzug im Alltag hält. Doch was bedeutet "Achtsam sein" überhaupt? Wie kann ich das lernen? Worauf kommt es an? Antworten dazu gibt's im Podcast "Verstehen, Fühlen, Glücklich sein".

Achtsam zu sein verspricht mehr Freude im Leben und mehr Zufriedenheit. Es geht darum, körperlich und mental bewusst im Hier und Jetzt zu sein. Unterstützen kann euch dabei der Achtsamkeits-Podcast "Verstehen, Fühlen, Glücklich sein" von Sinja Schütte (Flow-Chefredakteurin) und Achtsamkeitsforscher Dr. Boris Bornemann.

Die beiden Achtsamkeitsexperten beschäftigen sich mit Themen wie Freundschaft, dem gesunden Schlaf oder woher wir unsere Motivation schöpfen und woher wir selbst wissen, was wir im Leben wollen. Dabei betrachten die beiden Podcaster jeweils die Gefühls- und die Wissenschaftsebene der Themen. Zum Beispiel wie bestimmte Gedanken unseren Körper beeinflussen können und welche wissenschaftliche Erklärung es dazu gibt.

Daneben stellen Sinja und Boris verschiedene Achtsamkeitsübungen vor, die wir ganz einfach in unseren Alltag einbauen können, wie ein Dankbarkeits- oder Atemübungen.

Die Folgen erscheinen wöchentlich und gehen rund 25 Minuten.

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Ganz normaler Alltag: Irrsinn und Belastung im Job - nebenbei tausend Dinge für die Familie regeln. Haushalt, Kinderbetreuung oder die Tagesorganisation - vieles muss bedacht und geplant werden. Dabei bewältigen wir das meiste ganz beiläufig, ohne dass wir es wirklich als Arbeit wahrnehmen. Doch in Summe sorgen all die scheinbar banalen Kleinigkeiten für eine unendliche To-do-Liste im Kopf. Diese Last, immer an alles denken zu müssen, ist nicht nur anstrengend, sondern hat auch einen Namen: Wir sprechen von Mental Load. Doch was genau ist Mental Load? Welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesundheit? Und was hilft gegen die mentale Belastung?

Darüber spricht Dr. Yael Adler mit Dr. Olaf Hars, er ist systemischer Coach und Biologe aus Berlin und beantwortet in dieser Folge "Ist das noch gesund" Fragen, wie:

  • Was passiert bei Mental Load in unserem Kopf?
  • Was ist der Unterschied zwischen Mental Load und Burn-out?
  • Woran merkt man, dass man unter Mental Load leidet?
  • Wie unterschiedlich äußert sich Mental Load bei den Geschlechtern? Was belastend Männer, was belastend eher Frauen?
  • Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf Mental Load?

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Fast jeder hat ihn, keiner will ihn: Stress ist allgegenwärtig und hat kein besonders gutes Image. Dabei ist Stress keine Erfindung der Neuzeit, sondern ein uralter Überlebensmechanismus. Er versetzt unseren Körper in Alarmbereitschaft: Plötzlich sind wir hellwach, reaktionsschnell und sogar leistungsfähiger. Stress ist also per se nichts Negatives! Problematisch wird es erst, wenn er zum Dauerzustand wird. Aber warum stehen so viele Menschen ständig "unter Strom"? Und was kann man dagegen tun, wenn man sich im Alltag oder Berufsleben permanent überfordert fühlt? Darüber spricht Dr. Yael Adler mit der Professorin Dr. Veronika Engert. Sie leitet die Forschungsgruppe Sozialer Stress und Familien Gesundheit am Max-Planck-Institut für kognitive Kognition und Neurowissenschaften in Leipzig.

In dieser Folge "Ist das noch gesund" beantwortet sie Fragen, wie:

  • Was passiert eigentlich im Körper, wenn wir uns gestresst fühlen?
  • Wie gehen wir am besten mit Stress um?
  • Wann ist Stress gut und wann wird er zum Problem?
  • Welchen Einfluss hat Stress auf unsere Gesundheit?
  • Was ist Resilienz?
  • Warum ist Stress ansteckend?
  • Wie sieht eine gesunde Stressbewältigung aus?

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Buch Empfehlungen

Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Dieses Buch wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und ist gleichzeitig kein Leidensbericht, sondern eine komische und extrem liebenswerte Liebeserklärung an das Leben und die Kunst. Ein großes, ein großartiges Buch. »Und ab dafür«, würde Kurt Krömer sagen.

Zum Buch

Zum Hörbuch

Wer Mensch sein will, muss fühlen.

Der Psychologe Leon Windscheid begibt sich auf eine bewegende Reise durch unser Innenleben. Gefühle bestimmen unser Leben, und doch wissen wir wenig über sie. Windscheid geht den Fragen nach, ob Angst auch eine gute Seite hat, ob es die ewige Liebe gibt, und wofür wir eigentlich Langeweile brauchen? Er zeigt, was gerade so starke Emotionen wie Trauer und Wut besonders wertvoll macht und wie sie uns als Menschen helfen. Am Ende gewinnen wir ein neues Verständnis von uns selbst und verstehen, wieso Fühlen unsere größte Stärke sein kann. Windscheid verbindet überraschende wissenschaftliche Erkenntnisse mit Einsichten aus Tausenden Jahren Menschheitsgeschichte. Mit vielen Denkanstößen weist er neue Wege zu mehr Gelassenheit.