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Hochschullehrende Gastdozentur/Gastprofessur Disability Studies (m/w/d)

Stellenangebot vom:

Der_die Stelleninhaber_in vertritt das Fachgebiet Disability Studies in Lehre und Forschung in den grundständigen und konsekutiven Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit.

Ab 01.04.2025 in Teilzeit (9 SWS), befristet bis 31.03.2028.

Besoldungsgruppe: 13 bzw. 14

Kennzahl: 61_2024 (Bitte immer mit angeben)

Bewerbungsschluss: 30.10.2024

Profil

Für den Zeitraum vom 01.04.2025 – 31.03.2028 ist eine (Teil-) Gastdozentur/-professur zur Vertretung einer nicht besetzten Professor_innenstelle im Fachbereich I Soziale Arbeit zu besetzen.

Die Bezahlung erfolgt für Gastdozenturen analog zur EG 13, Stufe 3 TV-L BHS und für Gastprofessuren bei Vorliegen einer Promotion analog zur EG. 14, Stufe 3 des TV-L BHS.

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf kultur- und sozialwissenschaftlichen Modellen von Behinderung und deren Bedeutung für Forschung, Theorie und Praxis der Arbeit mit Adressat_innen mit und ohne Beeinträchtigungen sowie auf der Geschichte und Gegenwart von Institutionen im Gegenstandsbereich. Sie beziehen sich auf Fragen und Strategien der gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion von behinderten Menschen sowie der Bedeutung in der Umsetzung von Behindertenrechtskonvention und Bundesteilhabegesetz.

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium, insb. Soziale Arbeit, Pädagogik, Kultur- oder Sozialwissenschaften oder Psychologie
  • fundierte Kenntnisse in Theorien und Forschung der Disability Studies, zu sozialen und kulturellen Modellen von Behinderung, in der Geschichte des Feldes und dessen Organisationen, in intersektionalen und ableismuskritischen Ansätzen sowie zu Konzepten aus den Bereichen Selbsthilfe und Selbstorganisation und den subjektiven Erfahrungen behinderter Menschen
  • einschlägige Lehrerfahrung
  • Diversity- und Genderkompetenz in Lehre und Forschung

Erwünscht:

  • Promotion mit Bezug zu den Disability Studies
  • Praxiserfahrung in fachbereichsrelevanten Arbeitsfeldern
  • Fremdsprachenkenntnisse, Fähigkeit in einer anderen Sprache als Deutsch zu lehren
  • einschlägige Publikationen und Forschungserfahrungen
  • Mitwirkung an der Entwicklung und Erprobung neuer Lehr- und Lernformen

Bewerbung

Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung ausschließlich das Bewerbungsformular, das Sie hier finden: www.ash-berlin.eu/intra/docs/Bewerbung_auf_eine_Gastdozentur_neu.docx

Weitere Hintergrundinformationen zu Gastdozenturen/Gastprofessuren an der ASH sind unter „alice arbeitet“ zu finden www.ash-berlin.eu/intra

Richten Sie Ihre Bewerbungen in elektronischer Form unter Nennung der Kennzahl bis zum 30.10.2024 per Email an: verwaltung-fb1@ash-berlin.eu

Constanze Keiderling, Geschäftsführerin des Fachbereichs I Soziale Arbeit

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Über die ASH Berlin als Arbeitgeberin

Die Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH Berlin) bietet als die größte staatliche SAGE-Hochschule (Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung) Deutschlands derzeit rund 4.300 Studierenden eine akademische und praxisnahe Bildung und ermöglicht mit ihren innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven. Die ASH Berlin ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule mit derzeit über 70 Professor_innen und 180 hauptamtlich Beschäftigten. Diversity und Gender-Mainstreaming, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit sowie Kulturarbeit, eine nachhaltige Hochschulentwicklung und der internationale Austausch haben einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit.

Chancengleichheit!

Die ASH Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Anliegen ist es, die Diversität der Hochschulangehörigen zu erhöhen und sie an die Zusammensetzung der Berliner Stadtgesellschaft, besonders mit Hinblick auf Migrationsgeschichte, anzugleichen.
Die ASH Berlin erwünscht daher ausdrücklich Bewerbungen von Menschen, die von intersektionaler Diskriminierung betroffen sind. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen, Frauen, trans-, intergeschlechtliche und (andere) nicht-binäre Personen werden nachdrücklich eingeladen sich zu bewerben.
Bewerbungen von Menschen mit Nachweis einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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