MigrV
Analyse der Informationsdefizite und Lücken im Verbraucherschutz für Migranten_innen und Flüchtlinge
Projektlaufzeit: 01.04.2016 bis 31.05.2016
Projektleitung: Prof. Dr. Theda Borde
Projektmitarbeiter_in: Dr. Min-Sung Kim
Zusammenfassung:
Die Sicherung des Verbraucherschutzes für Immigrant_innen und Flüchtlinge stellt eine Herausforderung dar. So finden sich in Presseberichten Meldungen, dass neu zugewanderte Menschen bei Geschäftsabschlüssen ausgenutzt werden. Das Ziel des Projekts liegt darin, Handlungsfelder zu klären, in denen das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) im Bereich des Verbraucherschutzes für Flüchtlinge und Migrant_innen unterstützend tätig werden kann.
Es handelt sich um eine quantitative Studie. Zuerst werden eine Online-Befragung für Sozialarbeiter_innen und anschließend eine Face-to-Face Befragung von Flüchtlingen durchgeführt (in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg).
Mit der Analyse soll geklärt werden, welche Erfahrungen mit Verbraucherfallen bei Migranten_innen und Flüchtlinge vorliegen, bei welchen Verträgen und Geschäften diese Gruppe einen besonderen Informationsbedarf hat, welche Art von Verbraucherinformationen zu welchen Bereichen benötigt wird und wie der Verbraucherschutz für Flüchtlinge und Migrant_innen gestärkt werden kann.
Mittelgeber_in: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Schlagworte: Flüchtlinge, Migranten_innen, Verbraucherschutz
Kontakt:
Dr. Min-Sung Kim,min-sung.kim@ ash-berlin.eu
Prof. Dr. Theda Borde
Professorin für Sozialmedizinische/ medizinsoziologische Grundlagen der Sozialen Arbeit, Public Health i.R.