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Erinnerungsorte

Vergessene und verwobene Geschichten

Projektlaufzeit: 01.10.2014 bis 30.09.2016

Projektleitung: Prof. Dr. Iman Attia,  Prof. Thomas Bremer (HTW Berlin)

Projektmitarbeiter_innen: Olga Gerstenberger (Koordination), Ozan Keskinkılıç,  Diane Izabiliza (ASH Berlin), Oliver Langkowski  (HTW Berlin)

Kooperationspartner_innen:

Ergebnisse:

Weitere Dokumente:

Zusammenfassung:
„Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten“ ist ein Praxisforschungsprojekt, das historisch-politische Bildung und globales Lernen an konkreten Berliner Orten erfahrbar macht. Im Laufe des Projekts werden Orte und Geschichte(n) recherchiert, die dazu geeignet sind, hegemoniale Geschichtsnarrative zu irritieren und Erinnerungen als im doppelten Sinne geteilte (shared and divided) im Stadtraum zu verorten. Erzählt werden Geschichte*n, die von Bewegung und Globalität handeln – und doch keine „Migrationsgeschichte“. Geschichte*n, die verdrängt oder zum Schweigen gebracht werden – und doch keine „Opfergeschichte“. Geschichte*n, die konkrete Lebenswege beleuchten – und doch keine Geschichte von „Einzelschicksalen“. Im Fokus stehen Orte, die geteilte Erinnerungen sichtbar machen, alltägliche Kämpfe ums Überleben ins Gedächtnis rufen und politischen Widerstand würdigen; Menschen, deren Wissen und Erfahrung, Perspektiven und Beiträge die Stadt prägen und verändern, sowie Touren, die verschiedene Zeiten, Räume und Lebenswelten durch thematische Reiserouten miteinander verbinden.

Mittelgeber_in: Institut für angewandte Forschung (IFAF Berlin)

Veranstaltungen:

Publikationen:

Kontakt:

Prof. Dr. Iman Attia

Rassismusforschung / rassismuskritische Bildungs- und Erinnerungsarbeit

Sprechzeiten mittwochs ab 11 Uhr während der Semesterzeiten und n.V.

https://thelivingarchives.org/verwobenegeschichten/

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