DEFA
Demokratieferne Einstellungen in einer Kommune. Das Beispiel Marzahn-Hellersdorf
Projektlaufzeit: 15.03.2017 bis 31.12.2018
Projektleitung: Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé, Prof. Dr. Michael Brodowski
Projektmitarbeiter_innen: Raiko Hannemann, Andrea Metzner (wissenschaftliche Mitarbeiter_innen), Jeannine Löffler, Paula Moldenhauer (studentische Mitarbeiterinnen)
Kooperationspartner_innen: concept Gesellschaft für Projektentwicklung
Dokumente/Downloads:
Zwischenbericht
Zusammenfassung:
Das Projekt untersucht das Verhältnis der Bewohner_innen des Bezirks zur Demokratie auf vier Ebenen:
- Ordnungsebene (Grundeinstellung zur demokratischen Ordnung),
- Engagementebene (politisches Interesses und Aktivität, Beteiligungsbereitschaft),
- Meinungs- und Werteebene (bewusste Einstellungen zu demokratischen Grundwerten und Verhaltensregeln im Alltag),
- Charakter- und Persönlichkeitsebene (unbewusste Dispositionen, die für antidemokratisches Verhalten und Propaganda anfälliger machen können).
Es soll versucht werden, verschiedene Typen hinsichtlich der Haltung zur Demokratie zu identifizieren. Zunächst soll eine quantitative Befragung stattfinden. Mit qualitativen Methoden sollen theoretische Vorannahmen und erste Befunde vertiefend untersucht werden. Basierend auf den Forschungsergebnissen sollen zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für die Politik aber auch die Zivilgesellschaft entwickelt werden, um demokratiedistanzierten und -feindlichen Haltungen entgegenzuwirken.
Mittelgeber_innen:
Schlagworte: Demokratiefeindlichkeit, Marzahn-Hellersdorf, Ostdeutschland, Rechtspopulismus, Rechtsextremismus
Kontakt:
Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé
Professor für Sozialpolitik
Raum 524
Sprechzeiten nach Vereinbarung
T +49 30 99245-528
F +49 30 99245-555
Prof. Dr. Michael Brodowski
Professor für Leitung und Management frühkindlicher Bildungseinrichtungen
Raum 209
Sprechzeiten: nach Vereinbarung